Homöopathie
Homöopathie ist unsere Stärke
Die Homöopathie ist für uns ein wichtiges "Standbein" unserer täglichen Beratungstätigkeit, da sie eine ganzheitliche, wirkungsvolle und zugleich (bei richtiger Anwendung) eine nebenwirkungsfreie Behandlung ermöglicht.
Globuli-Abfüllung
- Wir bieten Ihnen eine riesige Auswahl an Globuli im 1g Glasröhrchen für homöopathische Notfall- bzw. Hausapotheken (Globuliröhrchen von DHU in C6/C12/C30/ C200 und D4/D6/D12)
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Wissensdatenbank Homöopathie Einzelmittel A bis Z:
In den Kapiteln dieser Wissensdatenbank finden Sie als Einsteiger zur Einführung in die Homöopathie eine Auswahl der wichtigsten Grundlagen und Grundregeln dieser Therapierichtung. Für bereits erfahrenere Anwender eignen sich die Texte vielleicht zum Nachlesen und die Sammlung der einzelnen Mittel A-Z zum Nachschlagen.
• Im Kapitel „Anwendung ...“ finden Sie das Wichtigste zur richtigen Dosierung.
• Unter „Auswahl ...“ erfahren Sie z.B. welche homöopathischen „Stärken“ sich für Ihre Eigenbehandlung ohne Therapeuten (Selbstmedikation) eignen. Diese werden „Potenzen“ genannt und mit Buchstaben wie D oder C und Zahlenwerten 6,12 oder 30 betitelt.
• Aber auch die Grenzen der Homöopathie, die es zweifelsfrei gibt und die es zu beachten gilt, werden kurz angesprochen, und zwar beim Kapitel „Das homöopathische Prinzip“.
Wissensdatenbank Homöopathie |
Informationen über: Alaktasie
Krankheitsbild
Die Milchzucker-Unverträglichkeit, vom Mediziner Laktose-Intoleranz, Kohlenhydratmalabsorption, Laktosemalabsorption oder Alaktasie genannt, bezeichnet die verminderte oder aufgehobene Aktivität des körpereigenen Enzyms Laktase, das für die Verdauung von Milchzucker (= Laktose) erforderlich ist. Nach dem Namen des Enzyms wird die Krankheit auch als Laktasemangelsyndrom bezeichnet.
Ein Enzym ist ein körpereigenes Eiweiß, das für interne chemische Reaktionen im Körper nötig ist.
Diese Aufgaben erfüllt die Laktase
Das Enzym Laktase wird von allen Säugetieren (also auch Schaf, Ziege und Mensch) während der Stillzeit gebildet. Es sorgt dafür, dass der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker verdaut wird, indem er im Dünndarm in die Einzelzucker Glukose (= Traubenzucker) und Galaktose aufgespalten wird. Erst diese Einzelzucker können vom Körper aufgenommen werden. Bei einem Mangel an diesem Enzym gelangt ungespaltener Milchzucker in tiefer gelegene Darmabschnitte (Dickdarm). Er wird dort von Darmbakterien aufgenommen und vergoren. Die Gärungsprodukte führen zum Beispiel nach dem Genuss von Milch zu Knurren und Unruhe im Magen, Bauchschmerzen bis hin zu Bauchkrämpfen, Blähbauch, charakteristisch stinkenden Darm-Winden und manchmal auch zu Durchfall. In der Regel treten die Beschwerden etwa zwölf bis 30 Minuten nach dem Verzehr von Milchzuckerhaltigen Produkten auf. Manche Betroffene leiden auch an atypische Beschwerden, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen und Hausprobleme.
Laktose intolerant ist jemand, der auf 10 g Laktose (das entspricht 200 ml Milch) mit Durchfall reagiert. Eine leichte Form liegt vor, wenn 8-10 g Milchzucker pro Tag problemlos vertragen werden, eine mittlere Form, wenn nur bis 1 g Milchzucker pro Tag vom Körper toleriert werden. Bei schweren Erkrankungsformen werden auch geringste Mengen an Milchzucker nicht vertragen. Ein gesunder Erwachsener nimmt täglich etwa 20 bis 30 g Milchzucker zu sich.
Betroffen von der Laktose-Intoleranz sind in Deutschland 15 Prozent der Bevölkerung, weltweit sogar zwei Drittel. Sie ist damit die am weitesten verbreitete Lebensmittelunverträglichkeit. Typisch ist ein Nord-Süd-Gefälle. Während fast alle Skandinavier ohne Probleme Milch trinken können, sind zum Beispiel in der Türkei zwei Drittel der Menschen laktose-intolerant.
Laktose-Intoleranz hat nichts mit Milch-Allergie zu tun
Bei der Laktose-Intoleranz handelt es sich nicht um eine Allergie, sondern um einen Mangel an einem Enzym für die Milchzuckerverdauung. Die Erkrankung darf deshalb nicht verwechselt werden mit der Milch-Allergie, welche auf einer allergischen Reaktion auf Eiweißbestandteile der Milch beruht.
Literaturquellen
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