Homöopathie
Homöopathie ist unsere Stärke
Die Homöopathie ist für uns ein wichtiges "Standbein" unserer täglichen Beratungstätigkeit, da sie eine ganzheitliche, wirkungsvolle und zugleich (bei richtiger Anwendung) eine nebenwirkungsfreie Behandlung ermöglicht.
Globuli-Abfüllung
- Wir bieten Ihnen eine riesige Auswahl an Globuli im 1g Glasröhrchen für homöopathische Notfall- bzw. Hausapotheken (Globuliröhrchen von DHU in C6/C12/C30/ C200 und D4/D6/D12)
- Dazu passen unsere vorrätigen Lederetuis von Herstellern wie Fa. Lansche oder Fa. Homöoset in verschiedenen praktischen Größen, Materialien und Farben.
Wissensdatenbank Homöopathie Einzelmittel A bis Z:
In den Kapiteln dieser Wissensdatenbank finden Sie als Einsteiger zur Einführung in die Homöopathie eine Auswahl der wichtigsten Grundlagen und Grundregeln dieser Therapierichtung. Für bereits erfahrenere Anwender eignen sich die Texte vielleicht zum Nachlesen und die Sammlung der einzelnen Mittel A-Z zum Nachschlagen.
• Im Kapitel „Anwendung ...“ finden Sie das Wichtigste zur richtigen Dosierung.
• Unter „Auswahl ...“ erfahren Sie z.B. welche homöopathischen „Stärken“ sich für Ihre Eigenbehandlung ohne Therapeuten (Selbstmedikation) eignen. Diese werden „Potenzen“ genannt und mit Buchstaben wie D oder C und Zahlenwerten 6,12 oder 30 betitelt.
• Aber auch die Grenzen der Homöopathie, die es zweifelsfrei gibt und die es zu beachten gilt, werden kurz angesprochen, und zwar beim Kapitel „Das homöopathische Prinzip“.
Wissensdatenbank Homöopathie |
Samuel Hahnemann, Begründer der Homöopathie
Samuel Hahnemann Bildquelle: Deutsche Homöopathie-Union, Karlsruhe | Begründer der Homöopathie ist Samuel HahnemannDr. med. habil. Samuel Hahnemann (1755-1843) war Arzt, Apotheker und Chemiker zugleich. Im Laufe seines Lebens veröffentlichte er zahlreiche medizinisch-pharmazeutische Arbeiten, beispielsweise ein umfangreiches Apothekerlexikon. Die darin enthaltenen Angaben sind noch heute Grundlage des amtlichen Homöopathischen Arzneibuches (HAB). Ein Teil seines Lebensunterhaltes verdiente sich Hahnemann durch die Übersetzung medizinischer Werke. Dabei stieß er in einem Arzneimittellehrbuch auf einen Hinweis, wonach Malaria mit Chinarinde behandelt werden könne. Die Wirkung solle, so der Autor, auf einer Stärkung des Verdauungstraktes beruhen.
Weil Hahnemann von dieser Erklärung nicht überzeugt war, unternahm er einen Selbstversuch. Er schluckte – ohne an Malaria erkrankt zu sein - Chinarinden-Pulver. |
In der Folge stellten sich beim ihm für einige Stunden Malaria-typische Symptome ein, die nach ihrem Abklingen durch eine erneute Einnahme von Chinarinde zurückkehrten. Hahnemann war fasziniert und brennend interessiert, das Wirkprinzip zu erforschen. Er schloss viele weitere Versuche an sich und anderen Menschen an und testete viele Heilmittel durch. Schließlich schrieb er: „Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden für sich erregen kann, als sie heilen soll“. Dieses Prinzip, die so genannte ‚Ähnlichkeitsregel“, bildet bis heute die Basis der Homöopathie. Seit nunmehr 200 Jahren haben sich viele Ärztegenerationen von ihrer Wirkung und praktischen Relevanz überzeugen können. Durch die Prüfung zahlreicher mineralischer, pflanzlicher und tierischer Substanzen an gesunden Menschen wurden bis heute eine große Menge an Arzneimittelbildern beschrieben und ein enormes Wissen zusammengetragen.
Literaturquellen
© Copyright 2025. Alle Rechte bei martens - medizinisch-pharmazeutische software gmbh.
Sämtliche Inhalte wurden vom Redaktionsteam Dr. Martens erstellt, das aus Fachautoren wie zum Beispiel ausgebildeten und anerkannten Apothekern und Ärzten besteht. Die Informationen ersetzen trotzdem weder die Therapie noch den Rat Ihres Arztes oder Apothekers und dürfen nicht zur eigenständigen Diagnosestellung oder Selbstbehandlung verwendet werden. Beachten Sie auch unsere Nutzungsbedingungen und unseren Haftungsausschluss.