Homöopathie
Homöopathie ist unsere Stärke
Die Homöopathie ist für uns ein wichtiges "Standbein" unserer täglichen Beratungstätigkeit, da sie eine ganzheitliche, wirkungsvolle und zugleich (bei richtiger Anwendung) eine nebenwirkungsfreie Behandlung ermöglicht.
Globuli-Abfüllung
- Wir bieten Ihnen eine riesige Auswahl an Globuli im 1g Glasröhrchen für homöopathische Notfall- bzw. Hausapotheken (Globuliröhrchen von DHU in C6/C12/C30/ C200 und D4/D6/D12)
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Wissensdatenbank Homöopathie Einzelmittel A bis Z:
In den Kapiteln dieser Wissensdatenbank finden Sie als Einsteiger zur Einführung in die Homöopathie eine Auswahl der wichtigsten Grundlagen und Grundregeln dieser Therapierichtung. Für bereits erfahrenere Anwender eignen sich die Texte vielleicht zum Nachlesen und die Sammlung der einzelnen Mittel A-Z zum Nachschlagen.
• Im Kapitel „Anwendung ...“ finden Sie das Wichtigste zur richtigen Dosierung.
• Unter „Auswahl ...“ erfahren Sie z.B. welche homöopathischen „Stärken“ sich für Ihre Eigenbehandlung ohne Therapeuten (Selbstmedikation) eignen. Diese werden „Potenzen“ genannt und mit Buchstaben wie D oder C und Zahlenwerten 6,12 oder 30 betitelt.
• Aber auch die Grenzen der Homöopathie, die es zweifelsfrei gibt und die es zu beachten gilt, werden kurz angesprochen, und zwar beim Kapitel „Das homöopathische Prinzip“.
Wissensdatenbank Homöopathie |
Informationen über: Asthma (bronchiale)
Krankheitsbild
Unter Asthma versteht man ein anfallsweises Auftreten von Atemnot infolge einer Verengung der Bronchien aufgrund einer Entzündung und Überempfindlichkeit der Atemwege. Es ist eine seit dem Altertum bekannte Volkskrankheit. Heutzutage sind 4 bis 5 Prozent der Bevölkerung betroffen, bei den Kindern sogar 5 bis 15 Prozent, mit zunehmender Tendenz, Jungen doppelt so häufig wie Mädchen. Mit zunehmendem Alter verwischt sich dieser Geschlechtsunterschied. Damit ist Asthma eine der häufigsten chronischen Erkrankungen.
Asthma führt zu einer stark eingeschränkten Lebensqualität. Zu den typischen Beschwerden zählen
- Atemprobleme wie Kurzatmigkeit
Das Ausatmen fällt schwerer als das Einatmen. Es verlangt vom Betroffenen ein hohes Maß an Kraftanstrengung. - Husten
Dass Asthmatiker vor allem nachts recht häufig husten, liegt unter anderem daran, dass zu bestimmten Nachtzeiten die körpereigene Adrenalinzufuhr und Cortisolbildung aussetzt (ungefähr gegen 4 Uhr morgens), dann tritt der Hustenreiz deutlicher auf. Außerdem ist nachts das vegetative Nervensystem stärker beteiligt. Das führt u.a. zu einer verstärkten Muskelanspannung in den Atemwegen, was wiederum zu Atemnot führen kann. - Engegefühl in der Brust, verbunden mit dem Angstgefühl zu ersticken
- zäher Auswurf
- Atemgeräusche wie Giemen und Brummen, die oft sogar auf Distanz hörbar sind.
Giemen ist ein charakteristisches Pfeifgeräusch, das beim Atmen durch stark verengte Atemwege entsteht.
Betroffene, vor allem Kinder, fallen häufig bereits durch ihre Körperhaltung auf. Wegen ständiger Atemnot bzw. Atembeschwerden gewöhnen sie sich leicht eine Schutzhaltung an. Die Schultern sind gebeugt, der Gang vornüber gebeugt, die Atmung erfolgt durch den Mund, der Betroffene räuspert sich häufig und leidet an quälendem Hustenreiz.
Homöop. Arzneimittel
Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
| bei nächtlichen Hustenanfällen, insbesondere zwischen 1 und 3 Uhr; Kurzatmigkeit, Todesangst, Unruhe, blasse bis blaurote Haut, Schwäche, Abmagerung; Besserung durch Wärme.
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| bei nächtlichem trockenen Reizhusten und tagsüber reichlich Auswurf; Brust druckempfindlich. Neigung zu: Milchschorf als Kind, kalte Schweißfüße, Obstipation, Milchunverträglichkeit; Verschlimmerung durch Kälte, Nässe, Essen, Anstrengung; Besserung im Freien.
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| bei trockenem Krampfhusten gegen Mittenacht und verkrampften Bronchien bis zum Ersticken; zäher Auswurf; Besserung durch kalte Getränke.
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| wirkt allgemein umstimmend.
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| bei viel festsitzendem Auswurf und aussetzender Atmung; Atmung im Liegen nicht möglich, Erstickungsgefühl.
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| bei Reizhusten mit Erstickungsgefühl; Verschleimung, grobes Schleimrasseln, Brechneigung; Verschlimmerung abends und nachts.
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| bei festsitzendem Husten mit wenig Auswurf; Verschlimmerung durch Nässe, Kälte, Ruhe, nachts; Besserung durch Bewegung.
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| bei kurzem trockenen Husten und erschwerter Atmung durch verkrampfte Bronchien; Übelkeit mit kaltem Schweiß, Würgen, Magenkrämpfe; morgendliche Verschlimmerung; Besserung der Übelkeit durch Trinken von etwas Wasser .
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| bei Heiserkeit und Husten mit übel riechendem Schleim; Verschlimmerung abends und nachts, sowie durch Bettwärme, Nässe, Kälte; Besserung durch Wärme und trockene Luft.
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Literaturquellen
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