Homöopathie
Homöopathie ist unsere Stärke
Die Homöopathie ist für uns ein wichtiges "Standbein" unserer täglichen Beratungstätigkeit, da sie eine ganzheitliche, wirkungsvolle und zugleich (bei richtiger Anwendung) eine nebenwirkungsfreie Behandlung ermöglicht.
Globuli-Abfüllung
- Wir bieten Ihnen eine riesige Auswahl an Globuli im 1g Glasröhrchen für homöopathische Notfall- bzw. Hausapotheken (Globuliröhrchen von DHU in C6/C12/C30/ C200 und D4/D6/D12)
- Dazu passen unsere vorrätigen Lederetuis von Herstellern wie Fa. Lansche oder Fa. Homöoset in verschiedenen praktischen Größen, Materialien und Farben.
Wissensdatenbank Homöopathie Einzelmittel A bis Z:
In den Kapiteln dieser Wissensdatenbank finden Sie als Einsteiger zur Einführung in die Homöopathie eine Auswahl der wichtigsten Grundlagen und Grundregeln dieser Therapierichtung. Für bereits erfahrenere Anwender eignen sich die Texte vielleicht zum Nachlesen und die Sammlung der einzelnen Mittel A-Z zum Nachschlagen.
• Im Kapitel „Anwendung ...“ finden Sie das Wichtigste zur richtigen Dosierung.
• Unter „Auswahl ...“ erfahren Sie z.B. welche homöopathischen „Stärken“ sich für Ihre Eigenbehandlung ohne Therapeuten (Selbstmedikation) eignen. Diese werden „Potenzen“ genannt und mit Buchstaben wie D oder C und Zahlenwerten 6,12 oder 30 betitelt.
• Aber auch die Grenzen der Homöopathie, die es zweifelsfrei gibt und die es zu beachten gilt, werden kurz angesprochen, und zwar beim Kapitel „Das homöopathische Prinzip“.
Wissensdatenbank Homöopathie |
Informationen über: Alzheimer Demenz
Krankheitsbild
Die Alzheimer Demenz entwickelt sich zusehends zu einer echten Volkskrankheit. Etwa eine Million Deutsche sind betroffen. In 20 bis 30 Jahren werden es voraussichtlich doppelt so viele sein.
Bei der Alzheimer Demenz handelt es sich um eine Erkrankung des Gehirns. Benannt wurde sie nach ihrem Entdecker Alois Alzheimer. Unter Demenz versteht man den Verlust der Gehirnleistung. Dieser Verlust steht auch im Vordergrund der Erkrankung. Sie schreitet ständig und unaufhaltsam fort. Meistens bemerkt man am Anfang nicht, dass man krank ist.
Erst wird das Kurzzeitgedächtnis, dann das Langzeitgedächtnis gelöscht
Zu Beginn können Gedächtnisstörungen, Wortfindungsschwierigkeiten, Überforderungsgefühl, rasche Erschöpfbarkeit, Depressivität, Antriebsarmut, Interesselosigkeit, diffuse Ängste und Konzentrationsstörungen auftreten. Betroffene reden langsamer, verlieren im Gespräch den roten Faden, vergessen das Dialogthema und wiederholen Satzphrasen. Typisch ist, dass sie mehrfach nachfragen oder Dinge falsch benennen. Auch den übertragenen Sinn eines Textes verstehen sie nicht mehr. Sie interpretieren die Bemerkung „es zieht“ zum Beispiel nicht mehr als Aufforderung, das Fenster zu schließen. Auch Sätze im Passiv begreifen sie nicht länger. Aus dem Satz „der Mann wird von einem Hund gebissen“ wird beim Alzheimer-Erkrankten „Mann beisst Hund“. Oft ist auch das Erkennen von Emotionen gestört, die Betroffenen reagieren deshalb seltsam auf Freude oder Ärger beim Gegenüber und werden deshalb oft als "abgestumpft" oder "asozial" eingestuft.
Die Persönlichkeit verfällt
Dramatischer als die Lern- und Gedächtnisstörungen ist meist die Veränderung der Persönlichkeit. Für Angehörige ist es erschreckend mitzuerleben, wie sich der Patient in seiner Persönlichkeit verliert. Typisch sind zum Beispiel Angstzustände und Depressionen, wenn sich Betroffene ihrer nachlassenden Fähigkeiten und ihrer zunehmenden Hilflosigkeit bewusst werden. Schreitet die Erkrankung fort, verschlimmern sich diese Symptome. Es kommt zum totalen Verlust der Erinnerung und Orientierung. Die Sprache ist auf wenige Wörter eingeschränkt. Oft kommt es vor, dass Betroffene Harn und Stuhl nicht mehr halten können. Ihre Stimmung kann "Himmel-hoch-jauchzend" oder "zu-Tode-betrübt" sein. Muskelverspannungen und Unruhe treten auf. Der Alltag ist häufig geprägt von Aggressivität, Unruhe, krankhaftem Misstrauen und Schlaflosigkeit. Schließlich können Erkrankte nicht mehr ohne Aufsicht sein und sind auf die Hilfe und Pflege durch Angehörige oder Fachkräfte angewiesen.
Homöop. Arzneimittel
Die Behandlung der Alzheimer Demenz gehört in die Hände eines Arztes. Ergänzend können homöopathische Arzneimittel hilfreich sein. Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
| bei Gedächtnisschwäche; Depressionen, vegetativer Dystonie, Menschenscheu, Hysterie.
|
| bei Gedächtnisschwäche, Arteriosklerose, Altersherz; Schwindel, Schlaflosigkeit, Depressionen.
|
| bei Gedächtnisschwäche, Arteriosklerose mit Überempfindlichkeit der Haut; Krämpfe, Angst.
|
Literaturquellen
© Copyright 2025. Alle Rechte bei martens - medizinisch-pharmazeutische software gmbh.
Sämtliche Inhalte wurden vom Redaktionsteam Dr. Martens erstellt, das aus Fachautoren wie zum Beispiel ausgebildeten und anerkannten Apothekern und Ärzten besteht. Die Informationen ersetzen trotzdem weder die Therapie noch den Rat Ihres Arztes oder Apothekers und dürfen nicht zur eigenständigen Diagnosestellung oder Selbstbehandlung verwendet werden. Beachten Sie auch unsere Nutzungsbedingungen und unseren Haftungsausschluss.