Homöopathie
Homöopathie ist unsere Stärke
Die Homöopathie ist für uns ein wichtiges "Standbein" unserer täglichen Beratungstätigkeit, da sie eine ganzheitliche, wirkungsvolle und zugleich (bei richtiger Anwendung) eine nebenwirkungsfreie Behandlung ermöglicht.
Globuli-Abfüllung
- Wir bieten Ihnen eine riesige Auswahl an Globuli im 1g Glasröhrchen für homöopathische Notfall- bzw. Hausapotheken (Globuliröhrchen von DHU in C6/C12/C30/ C200 und D4/D6/D12)
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Wissensdatenbank Homöopathie Einzelmittel A bis Z:
In den Kapiteln dieser Wissensdatenbank finden Sie als Einsteiger zur Einführung in die Homöopathie eine Auswahl der wichtigsten Grundlagen und Grundregeln dieser Therapierichtung. Für bereits erfahrenere Anwender eignen sich die Texte vielleicht zum Nachlesen und die Sammlung der einzelnen Mittel A-Z zum Nachschlagen.
• Im Kapitel „Anwendung ...“ finden Sie das Wichtigste zur richtigen Dosierung.
• Unter „Auswahl ...“ erfahren Sie z.B. welche homöopathischen „Stärken“ sich für Ihre Eigenbehandlung ohne Therapeuten (Selbstmedikation) eignen. Diese werden „Potenzen“ genannt und mit Buchstaben wie D oder C und Zahlenwerten 6,12 oder 30 betitelt.
• Aber auch die Grenzen der Homöopathie, die es zweifelsfrei gibt und die es zu beachten gilt, werden kurz angesprochen, und zwar beim Kapitel „Das homöopathische Prinzip“.
Wissensdatenbank Homöopathie |
Informationen über: Anthrax
Krankheitsbild
Milzbrand als Krankheit
Milzbrand ist eine weltweit verbreitete, bakterielle Infektionskrankheit. Sie wird durch den Erreger Bacillus anthracis hervorgerufen. Nach diesem erhielt sie auch ihre Bezeichnung Anthrax. Der Name Milzbrand dagegen stammt von den Infektionsfolgen, weil sich die Milz Infizierter dunkel verfärbt und wie verbrannt aussieht.
Beim Menschen kommen Infektionen vor allem in warmen Regionen mit intensiver Viehzucht (Schweine, Rinder, Pferde, Schafe, Ziegen) vor. In industrialisierten Ländern sind sie sehr selten. So wurde beispielsweise in Deutschland seit Jahren kein einziger Fall mehr gemeldet.
Milzbrand als Kampfstoff
Gefährlich am Milzbrand-Bakterium ist neben der Erkrankung selbst seine lang anhaltende Infektiosität. Sie kommt zustande durch die Bildung von Dauerformen, so genannte Sporen. Diese halten auch widrigen Umweltbedingungen stand. Auf diese Weise überdauern sie viele Jahre unbeschadet. Das zeigt auch das Beispiel der Insel Guida. Auf ihr haben die Briten im 2. Weltkrieg mit Milzbranderregern experimentiert. Noch heute, also mehr als 50 Jahre später, ist die Insel so verseucht, dass das Betreten lebensgefährlich und daher strikt verboten ist.
Prädestiniert für Kampfstoffe ist Milzbrand auch deshalb, weil sich seine Erreger relativ einfach, schnell und preisgünstig produzieren lassen. Während die Herstellung einer Atombombe mit 12,5 Kilotonnen Sprengkraft einige Millionen Dollar kostet, reichen bei 100 kg Milzbrandsporen bereits 10.000 bis 50.000 Dollar. Dennoch können die Milzbrandsporen effektiver wirken. Die 12,5 Kilotonnen Atombome tötet etwa 80.000 Menschen, die 100 kg Milzbrandsporen dagegen 1-3 Millionen.
Um diese Wirkung zu erzielen, muss das Bakterium breit verteilt werden. Das wäre möglich durch das großflächige Versprühen von Anthrax-Sporen über eng besiedelten Gebieten. Wir würden sie beim Einatmen noch nicht einmal spüren, weil sie unsichtbar und geruchlos sind.
Glücklicherweise ist es außerordentlich schwierig, die hierfür erforderlichen Aerosole zu produzieren. Denn neben der Konzentration muss auch die Partikelgröße exakt stimmen. Andernfalls dringen die Sporen überhaupt nicht in die Lunge ein. Wenn sie zu groß sind, gelangen sie gar nicht in die Lunge. Sind sie zu klein, werden sie wieder ausgeatmet, ohne Schaden anzurichten.
Doch selbst bei einem perfekt hergestellten Aerosol ist der Erfolg nicht garantiert. Bereits ein leichter Wind nach dem Versprühen kann die Konzentration der Erreger so weit herabsetzen, dass es nicht mehr zu einer Infektion beim Menschen kommt.
Aufgrund all dieser Zusammenhänge wird die Wahrscheinlichkeit für sehr gering gehalten, dass mögliche Infektionsversuche von Terroristen mit Aerosolen Erfolg haben.
Literaturquellen
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