Homöopathie
Homöopathie ist unsere Stärke
Die Homöopathie ist für uns ein wichtiges "Standbein" unserer täglichen Beratungstätigkeit, da sie eine ganzheitliche, wirkungsvolle und zugleich (bei richtiger Anwendung) eine nebenwirkungsfreie Behandlung ermöglicht.
Globuli-Abfüllung
- Wir bieten Ihnen eine riesige Auswahl an Globuli im 1g Glasröhrchen für homöopathische Notfall- bzw. Hausapotheken (Globuliröhrchen von DHU in C6/C12/C30/ C200 und D4/D6/D12)
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Wissensdatenbank Homöopathie Einzelmittel A bis Z:
In den Kapiteln dieser Wissensdatenbank finden Sie als Einsteiger zur Einführung in die Homöopathie eine Auswahl der wichtigsten Grundlagen und Grundregeln dieser Therapierichtung. Für bereits erfahrenere Anwender eignen sich die Texte vielleicht zum Nachlesen und die Sammlung der einzelnen Mittel A-Z zum Nachschlagen.
• Im Kapitel „Anwendung ...“ finden Sie das Wichtigste zur richtigen Dosierung.
• Unter „Auswahl ...“ erfahren Sie z.B. welche homöopathischen „Stärken“ sich für Ihre Eigenbehandlung ohne Therapeuten (Selbstmedikation) eignen. Diese werden „Potenzen“ genannt und mit Buchstaben wie D oder C und Zahlenwerten 6,12 oder 30 betitelt.
• Aber auch die Grenzen der Homöopathie, die es zweifelsfrei gibt und die es zu beachten gilt, werden kurz angesprochen, und zwar beim Kapitel „Das homöopathische Prinzip“.
Wissensdatenbank Homöopathie |
Informationen über: Apoplexie
Krankheitsbild
Jedes Jahr erleiden in Deutschland eine halbe Million Menschen einen Schlaganfall, der vom Mediziner als Apoplektischer Insult bezeichnet wird. Er ist keine typische Alterserkrankung, sondern kann in jedem Alter auftreten. Jeder Dritte ist unter 50 Jahre alt und die Betroffenen werden immer jünger, 5% sind schon Kinder und Jugendliche. Mittlerweile ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in Deutschland.
So äußert sich ein Schlaganfall
Die meisten entstehen, weil ein Teil des Gehirns nicht oder nicht mehr ausreichend durchblutet wird. Durch den verminderten Blutstrom mangelt es dem Gehirn bzw. einzelnen Hirnarealen am nötigen Sauerstoff. Dies kann unheilbare Schädigungen des Gehirns auslösen. Einzelne Gehirnzellen oder größere Areale ersticken, verhungern und sterben ab. Die Folge sind möglicherweise irreparable Schäden. die das zukünftige Leben des Erkrankten erheblich verändern. Hierzu zählen beispielsweise:
- Lähmungen einer Körperhälfte (meist der rechten, denn diese wird von der häufiger betroffenen linken Hirnhälfte gesteuert),
- Bewusstseinstrübungen,
- Sehstörungen sowie
- Störungen der Körperwahrnehmung (z.B. hinsichtlich Temperatur, Berührungen und Schmerzen),
- "Aphasie" (= Sprachstörungen bis hin zum völligen Verlust der Sprachfähigkeit).
Bei der Aphasie unterscheiden die Mediziner zwischen Störungen des "Sprachverständnisses" und Störungen der "Sprachproduktion". Bei gestörtem Sprachverständnis kann sich der Erkrankte zwar noch halbwegs normal äußern, hat jedoch Probleme, einer Unterhaltung zu folgen oder es ist ihm unmöglich, gesprochene Worte inhaltlich zu verstehen.
Bei gestörter Sprachproduktion werden die gesprochenen Worte anderer zwar verstanden, doch kann sich der Betroffene selbst nicht mehr richtig äußern. Er macht Fehler beim Satzbau, wiederholt Worte oder Silben gegen seinen eigenen Willen und verwechselt inhaltlich ähnliche Begriffe, beispielsweise "Apfel" mit "Banane" oder "rot" mit "grün".
Besonders schwer ist es für die Angehörigen zu verstehen, dass der Betroffene dennoch gleich intelligent ist. Er ist infolge des Schlaganfalles weder geistig behindert noch auf einmal "dumm". Er hat nach wie vor die Gedanken und Gefühle eines vollkommen gesunden Menschen. Lediglich der Teil des Gehirns, der für das Verstehen und das Verarbeiten von Worten und Zahlen verantwortlich ist, weist Störungen auf. So fallen den Betroffenen Rechnen, Lesen und Schreiben sehr schwer oder sind eventuell unmöglich. Auch die Sprechmotorik (der Klang der Stimme), die Artikulation und die Sprachmelodie können verändert sein. Aufgrund dieser Beeinträchtigungen entwickeln manche Schlaganfallpatienten eine Depression, die zum Teil im Freitod endet.
Homöop. Arzneimittel
Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Vorbeugend
| bei Bluthochdruck infolge Arteriosklerose.
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Im Akutfall
ergänzend zur schulmedizinischen Therapie (diese darf keinesfalls verzögert werden!):
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In der Rückbildungsphase
| bei Bluthochdruck infolge Arteriosklerose, Traurigkeit, Angst und Vergesslichkeit; blasse Haut, Neigung zu Erkältungen; Verschlimmerung durch nasskaltes Wetter.
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| bei Muskelschmerzen, -zittern, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Nervenlähmungen, Sensibilitätsstörungen (Taubheitsgefühl).
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| bei Gedächtnisverlust, Reizunempfindlichkeit, röchelnder Atmung.
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Literaturquellen
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