Homöopathie
Homöopathie ist unsere Stärke
Die Homöopathie ist für uns ein wichtiges "Standbein" unserer täglichen Beratungstätigkeit, da sie eine ganzheitliche, wirkungsvolle und zugleich (bei richtiger Anwendung) eine nebenwirkungsfreie Behandlung ermöglicht.
Globuli-Abfüllung
- Wir bieten Ihnen eine riesige Auswahl an Globuli im 1g Glasröhrchen für homöopathische Notfall- bzw. Hausapotheken (Globuliröhrchen von DHU in C6/C12/C30/ C200 und D4/D6/D12)
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Wissensdatenbank Homöopathie Einzelmittel A bis Z:
In den Kapiteln dieser Wissensdatenbank finden Sie als Einsteiger zur Einführung in die Homöopathie eine Auswahl der wichtigsten Grundlagen und Grundregeln dieser Therapierichtung. Für bereits erfahrenere Anwender eignen sich die Texte vielleicht zum Nachlesen und die Sammlung der einzelnen Mittel A-Z zum Nachschlagen.
• Im Kapitel „Anwendung ...“ finden Sie das Wichtigste zur richtigen Dosierung.
• Unter „Auswahl ...“ erfahren Sie z.B. welche homöopathischen „Stärken“ sich für Ihre Eigenbehandlung ohne Therapeuten (Selbstmedikation) eignen. Diese werden „Potenzen“ genannt und mit Buchstaben wie D oder C und Zahlenwerten 6,12 oder 30 betitelt.
• Aber auch die Grenzen der Homöopathie, die es zweifelsfrei gibt und die es zu beachten gilt, werden kurz angesprochen, und zwar beim Kapitel „Das homöopathische Prinzip“.
Wissensdatenbank Homöopathie |
Informationen über: Allergie auf Chrom
Krankheitsbild
Bei einer Chrom-Allergie handelt es sich um eine Überempfindlichkeit gegenüber Chrom. Da Chrom in metallischen Gegenständen und auch in Lebensmitteln vorkommt, kann es sich sowohl um eine Kontakt-Allergie als auch um eine Lebensmittelallergie handeln.
Wenn Betroffene mit Chrom in Kontakt kommen, sei es durch Berührung oder durch Genuss von Lebensmitteln, kommt es zu Unverträglichkeitserscheinungen und Krankheitssymptomen. Diese können leichterer oder schwerer Art sein bis hin zu lebensbedrohlichen Formen. Eine alleinige Allergie gegen Chrom tritt selten auf, meist besteht eine Überempfindlichkeit auch gegen andere Metallionen wie z.B. Kobalt.
Eine Allergie kann in jedem Lebensalter entstehen. Häufig entwickelt sie sich bereits in der frühen Kindheit.
So äußert sich eine Kontaktallergie
Typisches Symptom ist ein Ekzem an der Berührungsstelle mit Juckreiz, Rötung und wässrigen Bläschen. Mit zunehmender Empfindlichkeit kann das Ekzem auch an entfernteren Hautstellen auftreten, beispielsweise in den Armbeugen oder im Gesicht und in besonders schweren Fällen auf der ganzen Haut. Bei Menschen, die sehr stark gegen Chrom sensibilisiert sind, kann bereits der Verzehr chromhaltiger Nahrung ein Ekzem auslösen, das den gesamten Organismus betrifft, insbesondere Augenlider, Ellenbogen, Nacken und Hände. Auch Gehörgangsekzeme, Kopfjucken, Haarausfall, Gelenkschmerzen, Migräne und Müdigkeit sind möglich.
So äußert sich eine Nahrungsmittelallergie
Je nach Körperregion, die reagiert, stehen verschiedene Symptome im Vordergrund. Besonders typisch sind beispielsweise an der Haut rote, juckende Stellen und Quaddeln, als ob man mit Brennnesseln in Berührung gekommen ist und Schwellungen im Gesicht (oft sind die Lippen betroffen) sowie im Mund- und Rachenraum. An den Augen kommt es meist zu Rötungen, Tränenfluss und Juckreiz und an den Atemwegen zu Niesreiz, Behinderung der Nasenatmung, Schnupfen, Husten, Atemnot, Engegefühl in der Brust sowie Juckreiz im Ohrenbereich und Entzündungen im Mittelohr. Im Magen-Darm-Trakt können Druckgefühl im Oberbauch, Völlegefühl, Bauchschmerz, Übelkeit Durchfall, sowie Juckreiz und Rötung am Darmausgang hervorgerufen werden.
Wer an derartigen Symptomen leidet, hat aber nicht unbedingt eine Nahrungsmittelallergie, denn Ursache solcher Beschwerden können auch andere Krankheiten sein. Wer allerdings eine Nahrungsmittelallergie als Ursache vermutet, muss möglicherweise viel Zeit einplanen, bis er Gewissheit hat, denn die Diagnose ist sehr schwierig. Meistens liegt der Zusammenhang zwischen der allergischen Reaktion und dem auslösenden Nahrungsmittel nicht so klar auf der Hand. Auch kommen unendlich viele Stoffe in Betracht. Daher dauert es meist lange, bis die eigentliche Ursache gefunden ist.
Das Allergen kann auf verschiedenen Wegen in den Körper gelangen
Wenn ein Allergiker mit seinen Allergenen in Kontakt kommt, werden Beschwerden ausgelöst. Der Kontakt selbst kann dabei mit der Haut stattgefunden haben, den Atemwegen, dem Verdauungstrakt und/oder dem Blut. Jeder einzelne Kontaktweg ist denkbar, aber auch alle Kombinationen. Und es muss nicht sofort zu Krankheitserscheinungen kommen. Mancher reagiert binnen einer Sekunde oder einigen Stunden, andere erst nach mehreren Tagen.
Auch muss die Körperstelle, die Beschwerden macht, nicht mit der Kontaktstelle übereinstimmen. So können beispielsweise durch Essen eines Gerichts, das mit chromhaltigen Lebensmitteln zubereitet wurde, an vielen Körperstellen Quaddeln auftreten, ohne dass das Gericht diese Stellen berührt hat.
Homöop. Arzneimittel
Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
| bei blassroten bis roten Quaddeln mit Schwellungen; stechende Schmerzen, Berührungsempfindlichkeit, Unerträglichkeit von Wärme, Zerschlagenheitsgefühl; Verbesserung durch kalte Anwendungen.
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| bei kleinen, stark juckenden, roten Quaddeln oder Bläschen mit Schwellungen; große Ruhelosigkeit und Unbehagen, brennende Beschwerden; Verschlimmerung durch Nässe, Kälte und Ruhe; Besserung durch Bewegung und warme Anwendungen.
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Schüßler Salze
Zur Behandlung der Allergien hat sich folgende Einnahme bewährt:
Bei folgenden Symptomen oder Ursachen | gilt folgendes Einnahmeschema : |
bei schwachem Immunsystem | Calcium phosphoricum D6 Nr. 2 Magnesium phosphoricum D6 Nr. 7 Natrium chloratum D6 Nr. 8 |
chronische Allergien, z.B. Heuschnupfen | Zur Vorbeugung Calcium phosphoricum D6 Nr. 2 Manganum sulfuricum D6 Nr. 17 Cuprum arsenicosum D6 Nr.19 |
Literaturquellen
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