Homöopathie

Homöopathie ist unsere Stärke

Die Homöopathie ist für uns ein wichtiges "Standbein" unserer täglichen Beratungstätigkeit, da sie eine ganzheitliche, wirkungsvolle und zugleich (bei richtiger Anwendung) eine nebenwirkungsfreie Behandlung ermöglicht.

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  • Wir bieten Ihnen eine riesige Auswahl an Globuli im 1g Glasröhrchen für homöopathische Notfall- bzw. Hausapotheken (Globuliröhrchen von DHU in C6/C12/C30/ C200 und D4/D6/D12)
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Wissensdatenbank Homöopathie Einzelmittel A bis Z:

In den Kapiteln dieser Wissensdatenbank finden Sie als Einsteiger zur Einführung in die Homöopathie eine Auswahl der wichtigsten Grundlagen und Grundregeln dieser Therapierichtung. Für bereits erfahrenere Anwender eignen sich die Texte vielleicht zum Nachlesen und die Sammlung der einzelnen Mittel A-Z zum Nachschlagen.

• Im Kapitel „Anwendung ...“ finden Sie das Wichtigste zur richtigen Dosierung.
• Unter „Auswahl ...“ erfahren Sie z.B. welche homöopathischen „Stärken“ sich für Ihre Eigenbehandlung ohne Therapeuten (Selbstmedikation) eignen. Diese werden „Potenzen“ genannt und mit Buchstaben wie D oder C und Zahlenwerten 6,12 oder 30 betitelt.
• Aber auch die Grenzen der Homöopathie, die es zweifelsfrei gibt und die es zu beachten gilt, werden kurz angesprochen, und zwar beim Kapitel „Das homöopathische Prinzip“.


Wissensdatenbank Homöopathie

Informationen über: Altersherz

Krankheitsbild

Das Herz schafft seine Arbeit nicht mehr

Als Herzinsuffizienz oder Herzleistungsschwäche bezeichnet man eine verminderte Leistungsfähigkeit des Herzens. Es pumpt nicht mehr genügend Blut durch den Körper, um die Organe angemessen zu versorgen. Das geschwächte Herz verrichtet zwar weiterhin seine Arbeit, schafft aber die Anpassung an höhere Belastungen nicht mehr.

Vor allem ältere Menschen leiden an Herzinsuffizienz. Deshalb nannte man die Erkrankung früher auch “Alterherz”.

Abhängig von ihrer Entstehung betrifft die Herzschwäche entweder zuerst die linke Herzhälfte (=Linksherzinsuffizienz) oder die rechte (=Rechtsherzinsuffizienz). Oft breitet sich danach die Erkrankung auf das gesamte Herz aus (=Globalinsuffizienz).

 

So äußert sich die Herzinsuffizienz

  • allgemeine Leistungsschwäche, Müdigkeit
  • Ödeme (das sind Wasseransammlungen im Gewebe)
  • häufiges nächtliches Wasserlassen
  • Herzjagen bei leichter körperlicher Arbeit
  • Atemnot bei Belastung und beim flachen Liegen, nächtlicher Husten

 

Wenn das Herz das Blut nicht kräftig genug hinauspumpt, staut es sich in den Herzkammern und in den Venen. Dadurch schwellen diese an. Je nachdem, welche Venen am stärksten betroffen sind, treten die Symptome an unterschiedlichen Geweben und Organen auf: Bei manchen Patienten treten die Halsvenen hervor, bei anderen staut sich das Blut in den Bauchorganen. Das führt zu Völlegefühl, Appetitlosigkeit und Verstopfung. Andere leiden unter geschwollenen Füßen, Knöcheln oder Beinen. Auch die Lunge kann betroffen sein. Dann steht die Atemnot (“Herzasthma”) im Vordergrund. Besonders starke Beschwerden treten hierbei im Liegen auf, weil das Blut, das im Stehen in den Beinen versackt, nun vermehrt in die Lunge zurückfließt. Letztlich besteht dann die Gefahr eines lebensbedrohlichen Lungenödems.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Barium carbonicum

 

bei Altersherz und Arteriosklerose; Schlafstörungen, Schwindel, geistige und körperliche Schwäche, kindliches Wesen; Verschlimmerung durch feuchte Hitze und Nebel.

 

Cactus grandiflorus

 

bei Altersherz, Angina pectoris und Herzklopfen bei zu niedrigem Blutdruck; Neigung zu Gelenkrheuma, Blutandrang im Kopf, Spannungsgefühl in der Herzgegend; Verschlimmerung gegen Mittag, beim Linksliegen und beim Treppensteigen.

 

Crataegus

 

bei Altersherz, Herzschwäche und Arteriosklerose; Herzklopfen, Atemnot, Nervosität, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit; Verschlimmerung bei Bewegung und im Warmen; Besserung durch Ruhe und frische Luft.

 

Iberis amara

 

bei Herzmuskelschwäche; Herzklopfen, Druck in der Herzgegend, Angst, Schweregefühl, Abräuspern von Schleim, Kurzatmigkeit, Atemnot; Verschlimmerung nachts, bei Bewegung, im Warmen und beim Linksliegen; Besserung durch Ruhe und frische Luft.

 

Oleander

 

bei Herzschwäche mit Wasseransammlungen; Herzklopfen, -stiche, Blässe, blaue Ringe unter den Augen, Unruhe, Schlaflosigkeit, geistige Müdigkeit; Verschlimmerung durch geistige Anstrengung und Rauchen; Besserung durch Nahrungsverzicht.

 

Scilla

 

bei Rechtsherz-Schwäche; Verdauungsschwäche (Blähungen, Übelkeit), häufiger Harndrang, Belastungs-Harninkontinenz.

 


Literaturquellen





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